„Autopsie aus Sicht des Judentums, der Rechtsmedizin und der Radiologie“
Es werden referieren:
- Rabbiner Julien-Chaim Soussan
Gemeinderabbiner Frankfurt a.M. - Priv.-Doz. Dr. Benno Hartung
Stellvertretender Direktor des Instituts für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf - Dr. Joel Aissa
Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf
Das Judentum steht der klassischen Autopsie kritisch gegenüber und erlaubt diese nur in Ausnahmefällen. Rabbiner Soussan wird im ersten Vortrag die religiösen Aspekte erläutern.
Eine elegante, mit der Halacha kompatible Alternative zur klassischen Autopsie könnte die virtuelle Autopsie darstellen, bei der die Leiche mittels Computertomographie untersucht wird und unversehrt bleibt.
Anhand von spannenden aktuellen Fallbeispielen werden PD Dr. Hartung und Dr. Aissa die Möglichkeiten und Grenzen der klassischen und virtuellen Autopsie diskutieren.
Für diese Veranstaltung wurden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.
Eintritt:
Mitglieder 15,- Euro pP
Nichtmitglieder 30,- Euro pP